Die offiziell besten weiblichen DJs 2025

Die elektronische Musikszene entwickelt sich ständig weiter – und weibliche DJs spielen dabei eine immer größere Rolle. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche talentierte Künstlerinnen an die Spitze der globalen DJ-Charts gearbeitet und begeistern Fans auf Festivals und in Clubs weltweit. Von EDM über Techno bis hin zu Hip-Hop zeigen sie ihre Vielseitigkeit und ihr Können hinter den Decks.
Jährlich stimmen tausende Leser beim renommierten Magazin DJaneMag darüber ab, wer zu den offiziell besten weiblichen DJs des Jahres gehört. Die Platzierungen spiegeln aktuelle Trends und Vorlieben wider und bieten einen spannenden Überblick über die internationale Szene. Egal ob bekannte Namen oder aufstrebende Newcomer – diese Liste zeigt, welche Frauen aktuell im Rampenlicht stehen.
DJaneMag-Leser wählen ihre Favoritinnen: Die weiblichen Top 150
Jedes Jahr stimmen tausende Musikfans und DJaneMag-Leser darüber ab, wer zu den einflussreichsten weiblichen DJs weltweit gehört. Diese Wahl gibt dir einen authentischen Einblick in die aktuellen Favoritinnen der Szene. Besonders auffällig: EDM dominiert weiterhin die obere Riege der Liste, während sich klassische Techno-DJanes eher auf hinteren Plätzen finden.
Die ersten Plätze werden von internationalen Stars wie JUICY M, Eva Shaw und TIGERLILY belegt. Namen wie Nina Kraviz, Monika Kruse und Maya Jane Coles – allesamt bekannt für ihren einzigartigen Techno-Sound – tauchen hingegen erst weiter unten im Ranking auf. Das zeigt deutlich, dass aktuelle Vorlieben klare Spuren im Ergebnis hinterlassen haben.
< i >Spannend ist auch der Blick auf andere Genres: Hip-Hop spielt fast keine Rolle in dieser Abstimmung. Lediglich Tokimonsta aus Los Angeles schaffte es ins Ranking, was zweifellos den Geschmack des Publikums widerspiegelt.
Auch einige unerwartete Namen sorgen für Gesprächsstoff: Paris Hilton rangiert überraschend weit vorn und stößt damit Diskussionen über Popularität und DJ-Künste an. Das große Interesse und die Beteiligung machen diese Liste Jahr für Jahr zu einem wichtigen Gradmesser dafür, welche Künstlerinnen aktuell wirklich gefragt sind und welche Musikstile die meisten Anhänger:innen finden.
EDM dominiert die Rangliste der DJanes
Auffällig ist, dass Techno-DJanes wie Nina Kraviz, Monika Kruse oder Maya Jane Coles zwar international hoch angesehen sind, im Vergleich jedoch weiter hinten platziert wurden – Nina Kraviz erreicht beispielsweise „erst“ Platz 8. Das spricht dafür, dass sich der aktuelle Geschmack vieler Fans stark am EDM Mainstream orientiert. Hier dominieren melodische Drops, eingängige Beats und spektakuläre Bühnenshows, was natürlich eine breite Masse anspricht.
Trotzdem bedeutet das nicht, dass andere Genres keine Rolle spielen. Vielmehr zeigt es den Zeitgeist und die Vorlieben einer Community, die ständig in Bewegung ist. Du kannst also gespannt sein, wie sich künftige Listen verschieben werden, wenn sich vielleicht wieder neue Trends und Geschichten rund um angesagte Styles entwickeln.
Bekannte Techno-DJanes landen auf hinteren Plätzen
Viele Musikliebhaber, die sich in der elektronischen Szene zuhause fühlen, hätten bei einer Abstimmung wie dieser erwartet, dass Techno-DJanes auf den vorderen Plätzen landen. Doch das Ergebnis der DJaneMag-Leserwahl zeigt ein anderes Bild: Stars wie Nina Kraviz, Monika Kruse und Maya Jane Coles, die sonst auf internationalen Bühnen für Furore sorgen, finden sich erst deutlich weiter unten im Ranking wieder. Nina Kraviz zum Beispiel belegt lediglich Platz 8 – obwohl ihr Name weltweit als Synonym für hochwertigen Techno gilt. Auch Monika Kruse erscheint mit respektablem Abstand erst auf Platz 21, gefolgt von Nicole Moudaber (Platz 30) und Maya Jane Coles (Platz 39).
Diese Entwicklung spiegelt wider, dass aktuell vor allem EDM-geprägte Acts bei vielen jungen Fans hoch im Kurs stehen. Die kraftvolle, oft experimentelle Klangästhetik des Techno scheint im Vergleich zur Eingängigkeit und dem massentauglichen Sound von EDM nicht ganz so großen Zuspruch zu erfahren. Trotzdem bleibt der Einfluss dieser Künstlerinnen unbestritten: Sie prägen weiterhin Clubs und Festivals auf der ganzen Welt und inspirieren neue Generationen von Produzentinnen und DJs.
Überraschend ist, wie groß dennoch die Wertschätzung innerhalb der Szene ist. Denn auch wenn der Mainstream andere Prioritäten setzt, genießen Ikonen wie Kraviz, Kruse und Coles einen herausragenden Ruf unter Liebhabern elektronischer Nischenmusik. Ihr künstlerisches Schaffen steht für Innovation und Leidenschaft – unabhängig vom Listenplatz.
Platz | DJane | Genre/Style |
---|---|---|
1 | JUICY M | EDM |
2 | Eva Shaw | EDM |
3 | TIGERLILY | EDM |
8 | Nina Kraviz | Techno |
21 | Monika Kruse | Techno |
30 | Nicole Moudaber | Techno |
39 | Maya Jane Coles | Techno/House |
57 | Fernanda Martins | Hardtechno |
63 | TOKiMONSTA | Hip-Hop/Electronica |
71 | Paris Hilton | EDM |
Monika Kruse, Nina Kraviz und Maya Jane Coles im Ranking
Der Blick auf die Platzierungen im diesjährigen Ranking zeigt, dass Monika Kruse, Nina Kraviz und Maya Jane Coles nach wie vor zu den einflussreichsten Frauen der Techno-Szene zählen. Allerdings spiegelt ihre Position in der Liste nicht ganz ihre große Bedeutung wider: Während Nina Kraviz „nur“ Platz 8 erreicht, folgt Monika Kruse mit Abstand erst auf Rang 21. Für Fans klassischer elektronischer Musik ist das überraschend, da gerade diese Künstlerinnen für innovative Sets, kreative Produktionen und internationale Club-Präsenz bekannt sind.
Maya Jane Coles findet sich sogar erst auf Platz 39 wieder, was viel über die aktuellen Trends verrät. In einer von EDM dominierten Umfrage scheint es, als ob die progressiven Sounds dieser DJanes weniger Aufmerksamkeit bekamen. Ihre Qualität und ihr Einfluss bleiben trotzdem unbestritten: Wer einmal einen Auftritt von Maya Jane Coles oder Monika Kruse erlebt hat, weiß um die besondere Atmosphäre, die sie erzeugen.
Es lässt sich also feststellen, dass Künstlerinnen mit musikalischer Tiefe zwar weiterhin ihre Fans besitzen, aber bei groß angelegten Votings oft hinter Acts mit Mainstream-Charakter zurücktreten müssen. Das Ranking gibt so auch einen spannenden Einblick in die Dynamik der heutigen Musikszene – und zeigt, welche Wege unterschiedliche Stilrichtungen zurzeit nehmen.
Hip-Hop ist unterrepräsentiert: Nur Tokimonsta im Ranking
Tokimonsta schafft es immerhin auf Platz 63, was ihre Bekanntheit und den Einfluss ihrer musikalischen Arbeit widerspiegelt. Dennoch bleibt sie eine Ausnahme in einer Liste, die primär von EDM und angrenzenden Stilen dominiert wird. Für Hip-Hop-Fans bedeutet das, dass sie in diesem Voting kaum Repräsentation finden und innovative Acts dieser Sparte selten ins Rampenlicht gerückt werden.
Dahinter steht auch die Überlegung, dass DJ-Kultur in den letzten Jahren besonders durch elektronische Subgenres geprägt wurde. Hip-Hop-DJanes scheinen – zumindest in dieser internationalen Abstimmung – weniger Aufmerksamkeit zu bekommen oder stoßen auf eine kleinere Fanbasis. So macht die diesjährige Liste einmal mehr sichtbar, welche Stile aktuell am meisten begeistern und wie sehr einzelne Genres das Gesamtbild prägen können.
Paris Hilton überraschend weit vorne in der Liste
Dieses Ergebnis sorgt immer wieder für Diskussionen in der Szene. Für die Einen ist ihr Erfolg ein klares Anzeichen dafür, wie sehr Bekanntheit und öffentliche Präsenz heutzutage eine Rolle spielen, selbst wenn es um Musikkarrieren geht. Vielen Traditionalisten fällt es schwer zu akzeptieren, dass DJs ohne langjährige Cluberfahrung oder tiefgehende Produktionen genauso viel Aufmerksamkeit bekommen können wie musikalisch erfahrene Acts.
Andererseits zeigt gerade dieses Votum, dass unterschiedliche Kriterien bei der Bewertung zählen: Neben technischen Skills scheinen Charisma, Bühnenpräsenz und Medienwirksamkeit ebenfalls entscheidend. Paris Hilton versteht es zweifellos, sich in Szene zu setzen und ein breites Publikum anzusprechen – was ihr einen Platz unter den gefragtesten DJanes sichert.
Unabhängig davon, wie du persönlich zur Musik oder Performance von Paris stehst, sollte nicht vergessen werden, dass diese Abstimmungen stets den Zeitgeist widerspiegeln. Sie machen deutlich, welche Persönlichkeiten polarisieren und wo klassische Vorstellungen vom „reinen DJ-Handwerk“ heute ihre Grenzen finden.
Name | Nationalität | Besonderheit im Ranking |
---|---|---|
JUICY M | Ukraine | Platz 1 und EDM-Star |
Nina Kraviz | Russland | Beste Techno-DJane (Platz 8) |
Monika Kruse | Deutschland | Beste deutsche DJane (Platz 21) |
TOKiMONSTA | USA | Einzige Hip-Hop-DJane, Platz 63 |
Paris Hilton | USA | Prominenter Quereinstieg, Platz 71 |
Maya Jane Coles | Großbritannien | Kreative Produzentin, Platz 39 |
Fernanda Martins | Brasilien | Hardtechno-Spezialistin, Platz 57 |
Die vollständige Platzierung der Top 150 weiblichen DJs
- Hier findest du die komplette Übersicht der offiziellen Top 150 DJanes, wie sie von den Leserinnen und Lesern des DJaneMag gewählt wurden. Diese Liste bietet dir nicht nur einen spannenden Überblick über aktuelle Favoritinnen, sondern zeigt auch, wie vielseitig und international die weibliche DJ-Szene heute ist.
Viele der vorderen Plätze sind fest in der Hand von EDM-Acts wie JUICY M oder TIGERLILY, die mit ihren energiegeladenen Sets die größten Festivalbühnen bespielen. Aber auch Künstlerinnen aus dem Techno-Bereich – beispielsweise Nina Kraviz (Platz 8), Monika Kruse (Platz 21) oder Maya Jane Coles (Platz 39) – haben sich im starken Teilnehmerfeld behauptet und stehen für musikalische Qualität sowie langjährige Erfahrung.
Auffällig ist, dass mit TOKiMONSTA auf Rang 63 lediglich eine Hip-Hop-DJane vertreten ist. Das macht deutlich, wie zentral elektronische Stilrichtungen wie Techno und EDM derzeit für das Ranking sind. Auch überraschende Platzierungen wie Paris Hilton auf Platz 71 zeigen, dass bei dieser Abstimmung Bekanntheit, Bühnenpräsenz und Image längst genauso bedeutsam sind wie das klassische DJ-Handwerk.
Insgesamt spiegeln die 150 Positionen wider, wie vielfältig und dynamisch die Szene ist. Egal ob als internationale Superstars, Underground-Größen oder kreative Newcomerinnen: Jede Künstlerin bringt ihren eigenen Sound und ihre Persönlichkeit ein. Wenn du selbst in unterschiedliche Genres reinhören möchtest, lohnt es sich, gezielt Namen aus jeder Kategorie anzuschauen – so entdeckst du garantiert neue Lieblingskünstlerinnen!
- Die vollständige Liste umfasst Stars aus aller Welt und zahlreiche Geheimtipps.
- Von EDM, House und Techno bis hin zu Hardtechno und Electronica ist alles vertreten.
- Jede Platzierung erzählt ihre eigene kleine Geschichte und steht für Vielfalt und Innovation in der elektronischen Musikszene.
Auffällige Namen und Stilrichtungen im Überblick
Wenn du die Liste genauer betrachtest, sticht dir eine spannende Mischung aus internationalen Stars und Underground-Künstlerinnen ins Auge. Besonders auffällig ist der deutliche Schwerpunkt auf EDM: Namen wie JUICY M, Eva Shaw, TIGERLILY oder Havana Brown dominieren die vorderen Plätze. Diese DJanes sind bekannt für energiegeladene Sets, catchy Melodien und große Festivalauftritte – das spricht ein breites Publikum an.
Im Kontrast dazu finden sich Techno-Ikonen wie Nina Kraviz, Monika Kruse und Maya Jane Coles weiter hinten im Ranking. Ihr Sound ist geprägt von kreativen Produktionen, tiefgründigen Beats und oft einer Portion Experimentierfreude. Sie beweisen, dass musikalische Qualität nicht zwangsläufig mit einem Top-Platz gleichzusetzen ist, sondern manchmal eher Liebhaber:innen anspricht.
Eine echte Besonderheit stellt TOKiMONSTA dar, die als einzige Vertreterin von Hip-Hop/Electronica dabei ist. Das zeigt einerseits, wie dominant elektronische Stile derzeit sind, unterstreicht aber auch den Wert individueller Sounds und Nischen.
Schließlich fallen dir sicher auch ungewöhnliche Platzierungen ins Auge. Paris Hilton zum Beispiel besetzt einen überraschend hohen Rang – hier spielt offenbar ihre starke Medienpräsenz genauso wie ihr Bekanntheitsgrad eine entscheidende Rolle. Insgesamt verdeutlicht diese Zusammenstellung, dass Vielfalt und Wandel zentrale Elemente der aktuellen Clubszene sind: Neue Einflüsse und überraschende Favoritinnen sorgen immer wieder für frischen Wind hinter den Decks.